An heißen Sommertagen ist im Garten neben einem grünen Daumen vor allem ausreichend Wasser gefragt. Um Abwassergebühren zu sparen, empfehlen die Stadtwerke Neustadt, über den Einbau eines Zwischenzählers für das Gartenwasser nachzudenken. Ein solcher Zähler erfasst die Wassermenge, die aus dem Frischwassernetz entnommen wird und wegen der Nutzung im Garten nicht in den Abwasserkanal fließt. Ohne einen Zwischenzähler werden vom Eigenbetrieb Stadtentsorgung Neustadt (ESN) pauschal 90 Prozent der Frischwassermenge als Abwassermenge angenommen und in Rechnung gestellt – dabei könnte es durchaus sein, dass mehr als 10 Prozent des Frischwassers im Garten verwendet wird. Sparfüchse müssen aber noch die Kosten für die Beschaffung und den Einbau eines geeichten oder beglaubigten Hauswasserzählers für Kaltwasser berücksichtigen. Alle Fragen zum Gartenwasserzähler beantwortet der ESN, dort lässt sich ein solcher Zähler auch einfach mit einem Formular anmelden.

Text: Petra Hannen

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